Kolping-Familien­ferien­stätte Wib­ling­werde

Von Stefan K.

Kolping-Familienferienstätte Wiblingwerde
Foto: Bistumsarchiv Essen

Das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid im Süden des Bistums sollte so etwas wie die „grüne Lunge“ des Ruhrbistums sein. Da passte es gut, dass Kolpingwerk und Bistum gemeinsam auf die Idee kamen, in einem der höchstgelegenen Orte des Bistums, im Höhendorf Wiblingwerde eine Familienferienstätte entstehen zu lassen. Hier waren viele Familien an den Wochenenden oder in den Schulferien zu Gast, dort fanden aber auch Bildungsfreizeiten und unzählige Tagungen statt. Später erhielt die 1974 gegründete Ferienstätte den Namen „Heinrich-König-Haus“.
Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten musste das Haus schließlich für immer geschlossen werden. Der Gebäudekomplex ist nach längerem Leerstand inzwischen abgerissen und einem Wohngebiet mit dem passenden Namen „Kolpingstraße“ gewichen. Einzig die Kapelle steht noch auf dem ehemaligen Grundstück, wird aber als markantes Wohngebäude genutzt.

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